Buche (lat. Fagus sylvatica)

Technische Details

Einheimisches Laubholz. Die Buche zeichnet sich durch feinporiges Holz mit gleichförmiger Struktur aus. Splint und Kernholz sind farbig nicht verschieden. Von blaß-gelblich bis rötlich-weiß bzw. rötlich-braun. Unter Lichteinfluß dunkelt das Holz sehr schön zu einem insgesamt warmen je nach Sortierung feurigen rötlich-braunen Ton nach.

Sommergrüner bis fast 30m hoher Baum. Die Buche wird gerne verwendet. Aufgrund ihrer Elastizität und Härte hauptsächlich im Möbelbau oder in der Verwendung als Holzfußboden. Die Früchte der Buche heißen Bucheckern. Diese wurden früher in der Viehzucht verwendet. In schlechten Zeiten half auch uns Menschen diese eiweißhaltige Frucht zu überleben. Buche hat einen besonders hohen Brennwert. Aus diesem Grund ist sie ideal (z.B. in Form von Pellets) zur Befeuerung von heimischen Heizungsanlagen. Angeblich wurde bereits von unseren Vorfahren die Buchenrinde wie Papier verwendet um Botschaften zu übermitteln. Das alte Gewitter-Sprichwort „Eichen sollst Du meiden, Buchen sollst Du suchen“ vermittelt einen falschen Eindruck unserer einheimischen Buche. Die Buche schützt nicht vor Blitzschlag. Vielmehr verhindert die Elastizität des Buchenholzes ein starkes Splittern des Stamms.

Brinellhärte 34

Jankahärte 65

Wir bieten unsere Buche als Vollholzdiele, als Stabparkett, als Hochkantlamelle und als Mosaikparkett an. Selbstverständlich mit einer großen Auswahl an dazu passenden Sockelleisten, Treppenstufen oder Massivholzmöbeln.